Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Sommer 2024    Hilfe  Trennstrich  Sitemap  Trennstrich  Impressum  Trennstrich  Datenschutz  Trennstrich  node1  Trennstrich  Switch to english language

Veranstaltung

Geschichte wird gemacht, aber wie? Sprachsensibilität im Geschichtsunterricht

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 72822 Semester WS 2021/22
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

Es gibt keine Informationen zu einem Belegungsverfahren.

Module

5780080 Geschichtsdidaktik 2
5780210 Prüfungsmodul Fachdidaktik Geschichte
5780390 Vertiefung Geschichtsdidaktik: Theorie und Praxis historischen Lehrens und Lernens
5780420 Vertiefung Geschichtsdidaktik: Reflexion historischen Lernens

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 11:15 bis 12:45 woch 12.10.2021 bis 28.01.2022  Doberaner Str. 137-139, 140, 142, 143 - HS, Orthopädie, Doberaner Str. 142 Raumplan   findet statt     25
Gruppe [unbenannt]:
 

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Geschichte, Beifach Lehramt (2017) 5. - 9. Semester
Geschichte, Beifach Lehramt (2019) 5. - 9. Semester
Geschichte, LA an Gymnasien (2019) 5. - 9. Semester
Geschichte, LA an Regionalen Schulen (2019) 5. - 9. Semester
Geschichte, LA für Sonderpädagogik (2019) 5. - 9. Semester

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Historisches Institut (HI)

Inhalt

Kommentar

Sprachsensibilität als unterrichtliches Konzept bedeutet ein sprachbewusstes Arbeiten im Fach, bei dem Sprache nicht nur als Medium, sondern auch als Gegenstand des Unterrichts verstanden wird, dessen Ziel die kommunikative Teilhabe aller Lernenden ist. Die unterrichtliche Planung berücksichtigt also individuelle sprachliche Hintergründe und fachliches Lernen erfolgt gemeinsam mit dem Sprachlichen.
Im Geschichtsunterricht ist die Entwicklung von historischen und sprachlichen Kompetenzen besonders eng verwoben, denn Geschichte ist selbst narrativ und die Sprache von historischen Quellen und Darstellungen sind sein Gegenstand. Das Seminar beleuchtet Konzepte für einen sprach- und damit auch heterogenitätssensiblen Geschichtsunterricht. Gemeinsam wird sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der Umsetzung auseinandergesetzt und ein Blick auf die sprachlichen Problemlagen historischen Lernens, die Entwicklung von historisch profilierten sprachsensiblen Förderstrategien und deren lernwirksamen Einsatz geworfen.

Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
02.08.2021, 12:00 Uhr bis 27.08.2021, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
27.08.2021, 16:10 Uhr

Literatur

Christiane Bertram/Andrea Kolpatzik, Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Von der Theorie über die Empirie zur Pragmatik. Stuttgart 2019.
Coffin, Caroline, Historical Discourse. The Language of Time, Cause and Evaluation. Bloomsbury 2006.

Saskia Handro (Hrsg.), Sprache und historisches Lernen (= Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 14), Göttingen 2015.

Saskia Handro, Sprache und historisches Lernen. Dimensionen eines Schlüsselproblems des Geschichtsunterrichts. In: Michael Becker-Mrotzek et al. (Hrsg.), Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster 2013, S. 317-333.

Josef Leisen: Handbuch Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart 2013.

Melanie Beese u.a. (Hrsg.): Sprachbildung in allen Fächern. München 2014.

Hilke Günther-Arndt: Hinwendung zur Sprache in der Geschichtsdidaktik. In: Saskia Handro/Bernd Schönemann (Hrsg.): Geschichte und Sprache. Münster 2010, S. 16–46.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021/22 , Aktuelles Semester: Sommer 2024