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Veranstaltung

Demokratisierung im Vergleich: Die "Dritte Welle" der Demokratie in Südeuropa, Lateinamerika und Osteuropa

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Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 58010 Semester WS 2021/22
Sprache Deutsch Studienjahr
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Module

3300050 Vergleichende Regierungslehre: Area Studies
3380100 Weiterführende Fragen der Politikwissenschaft für Lehramt an Regionalen Schulen

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 11:00 bis 13:00 woch 12.10.2021 bis 28.01.2022  Ulmenstr. 69 - HS 323, Ulmenstr. 69, Haus 1 Raumplan Muno findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Wolfgang Muno

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Politikwissenschaft, Bachelor (Erstfach, 2018) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (WSF)

Inhalt

Kommentar

Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts begann in Südeuropa die „Dritte Welle“ der Demokratie. Spanien, Portugal, Griechenland demokratisierten sich, danach eine Reihe von Länder in Lateinamerika, Afrika und Asien und schließlich, mit dem Zusammenbruch des Kommunismus, Osteuropa. Die aktuellen Ereignisse in Nordafrika und dem Nahen Osten zeigen, dass das demokratische Moment noch lebendig ist. Gerade vor diesem aktuellen Hintergrund ist es sinnvoll, exemplarisch Ursachen, Verlauf und Ergebnisse der Demokratisierungsprozesse der „Dritten Welle“ unter Berücksichtigung theoretischer Debatten genauer zu untersuchen. Leitende Fragestellungen sind: Wie verliefen die Demokratisierungsprozesse? Was waren Ursachen für die Transitionen? Sind die neuen Demokratien konsolidiert oder handelt es sich um defekte Demokratien? Was sind die Ursachen für den Erfolg oder Misserfolg der Demokratisierung bzw. der Konsolidierung? Dazu untersuchen wir kurz das alte Regime, den Transitionsprozess im engeren Sinne sowie die Konsolidierung bzw. Konsolidierungsprobleme im Vergleich.
Mögliche Fallbeispiele können je nach Interesse der Teilnehmenden gewählt werden. In Frage kommen:
Südeuropa: Griechenland, Portugal, Spanien
Lateinamerika: Argentinien, Uruguay, Chile, Brasilien, Bolivien, Ecuador
Mittelosteuropa: Polen, Ungarn, Tschechoslowakei, Rumänien, Bulgarien, Baltikum (Estland, Lettland, Litauen)

Literatur

• Beyme, Klaus von, 1994: Systemwechsel in Osteuropa. Frankfurt a.M.
• Huntington, Samuel P., 1991: The Third Wave. Democratization in the Late Twentieth Century. Ok-lahoma.
• Linz, Juan J./Stepan, Alfred 1996: Problems of Democratic Transition and Consolidation: Southern Europe, South America and Post-Communist Europe. Baltimore, Johns Hopkins University Press
• Merkel, Wolfgang, 2010: Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung. 2. Aufl., Wiesbaden.
• Merkel, Wolfgang/Puhle, Hans-Jürgen, 1999: Von der Diktatur zur Demokratie. Transformationen, Erfolgsbedingungen, Entwicklungspfade. Opladen.
• Rüb, Friedbert W., 2001: Schach dem Parlament. Regierungssysteme und Staatspräsidenten in den Demokratisierungsprozessen Osteuropas. Wiesbaden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021/22 , Aktuelles Semester: Sommer 2024