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Dreißig Jahre nach Ihrem Ende haben die meisten Menschen eine Vorstellung vom Sport in der DDR. Oftmals denken sie vor allem an Leistungssport, Doping und harte Trainingsmethoden. Ein vielschichtiges und differenziertes Bild ergibt sich so jedoch nicht. Über die verschiedenen Dekaden hat sich der Sport in der DDR entwickelt. Der Breiten- und Freizeitsport spielten eine große gesellschaftliche Rolle. Sportler*innen der DDR wurden im Leistungsbereich zu Diplomaten im Trainingsanzug. Dem Sport im Schulkontext und seinen pädagogischen Intentionen wird ebenfalls Bedeutung beigemessen. Im geplanten Seminar werden diese Aspekte beleuchtet und so versucht ein umfassenderes Bild des DDR Sports zu zeichnen. Methoden, Strukturen und politische Intentionen werden dabei analysiert. Das Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Sozialkunde, Geschichte, Politik und Sport. |