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Veranstaltung

Soft Power in den Internationalen Beziehungen

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 58012 Semester SS 2022
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

3300060 Internationale Ordnungen und Konflikte
3380050 Weiterführende Fragen der Politikwissenschaft für Lehramt an Gymnasien
3380100 Weiterführende Fragen der Politikwissenschaft für Lehramt an Regionalen Schulen

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 11:00 bis 13:00 woch 05.04.2022 bis 15.07.2022  Ulmenstr. 69 - SR 124, Ulmenstr. 69, Haus 1 Raumplan Dosch findet statt    
Einzeltermine:
  • 05.04.2022
  • 12.04.2022
  • 19.04.2022
  • 26.04.2022
  • 03.05.2022
  • 10.05.2022
  • 17.05.2022
  • 24.05.2022
  • 31.05.2022
  • 14.06.2022
  • 21.06.2022
  • 28.06.2022
  • 05.07.2022
  • 12.07.2022
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Jörn Dosch

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Politikwissenschaft, Bachelor (Erstfach, 2018) 5. - 8. Semester wahlobligatorisch
Sozialkunde, LA an Regionalen Schulen (2019) 8. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (WSF)

Inhalt

Kommentar

Was haben „Made in Germany“, die englische Premier League und die „Korean Wave“ gemeinsam? Alle drei Phänomene tragen in positiver Weise zur Fremdwahrnehmung der jeweiligen Länder bei und befördern auf diese Weise eine besondere Machtposition Deutschlands, Großbritanniens und Südkoreas, die nicht auf militärischen, sondern „weichen“ Faktoren beruhen. Hierfür hat Joseph S. Nye den Begriff „Soft Power“ geprägt. Zwar bestimmen weiterhin vor allem harte Machtfaktoren – vor allem militärisches Potential – die relative Position der Akteure im internationalen System, wie auch Kriege, innerstaatliche Konflikte und Bürgerkriege nach wie vor Ausdruck von Machstreben sind. Gleichzeitig haben in den vergangenen Jahrzehnten jedoch „weiche Faktoren“ in den internationalen Beziehungen deutlich an Gewicht gewonnen. Hierzu zählen sportliche Großereignisse ebenso wie der Export von Pop Kultur oder die Attraktivität eines Landes als Tourismusdestination. „Soft Power“ kann jedoch nicht nur zur internationalen Statusverbesserung von Staaten, sondern auch zur Vermittlung von Werten und Identitäten beitragen. Das Seminar beschäftigt sich mit Soft Power in ihrer ganzen Vielfalt – von Hollywood als stützender Säule der Supermachtposition der USA, über Australiens Erfolg als eine Großmacht im Bildungsbereich und die bislang nur mäßig erfolgreichen Versuche Chinas und Russlands, ihre Soft Power zu steigern bis hin zu der Frage, warum Großbritannien trotz des Brexit-Wirren den Status der führenden „weichen Macht“ einnimmt.

Literatur

• McClory, Jonathan (2019): https://softpower30.com/wp-content/uploads/2019/10/The-Soft-Power-30-Report-2019-1.pdf (Ranking der 30 mächtigsten Staaten anhand ihrer Soft Power)
• Nye, Joseph S. (2004). Soft power: the means to success in world politics, New York.
• Nye, Joseph S. (2011). Macht im 21. Jahrhundert: Politische Strategien für ein neues Zeitalter. München.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: Sommer 2024