Englischkenntnisse werden für dieses Seminar vorausgesetzt. Das Betrachten von Filmen zur Vorbereitung der jeweiligen Sitzungen wird vorausgesetzt.
Schon seit der frühen Neuzeit haben Verbrechen die Menschen erschreckt und gleichermaßen fasziniert. Im Zeitalter moderner Massenmedien, also seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert, füllten Mordgeschichten oft die Schlagzeilen. Die berühmteste Mordserie aller Zeiten im Londoner Stadtteil Whitechapel regten Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle zu schaffen ihrer Kriminalromane an. Aber auch die Mordserie selbst und ihr Protagonist sowie die Tatsache, dass die Morde nie aufgeklärt wurden sorgten dafür, dass viele Bücher und Filme zum Thema „Jack the Ripper“ bis heute erschienen sind.
In der modernen Literatur wie auch in Film und Fernsehen sind heutzutage „Krimis“ nicht mehr wegzudenken. Viele Kriminalverfilmungen haben entweder literarische Vorbilder (Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie, etc.) oder historische Vorlagen. In diesem Seminar sollen anhand von Beispielen die Adaptionen von Kriminalliteratur oder historischen Verbrechen analysiert werden und dabei Literarizität und Historizität der Medialen Umsetzungen genauer betrachtet werden.
Folgende Scheine können erworben werden:
- Modulschein "Vermittlungskompetenz" (Modul VK Germanistik)
- einfacher Teilnahmeschein (Modul Geschichte Vermitteln, Modul VK alle BA), Modulprüfung VK (BA Germanistik)
Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen auf 25 begrenzt.
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an friedrich.niemeyer(at)uni-rostock.de
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
14.02.2022, 12:00 Uhr bis 18.03.2022, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
18.03.2022, 16:10 Uhr |