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Veranstaltung

Im Bann des Atridenfluchs: Senecas Tragödien Agamemnon und Thyestes

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 74051 Semester SS 2022
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

5550110 Antike Wissenskultur
5550210 Die Methoden der Latinistik in Theorie und Praxis
5550580 Die Methoden der Latinistik in Theorie und Praxis
5550620 Individuum und Gesellschaft in der Antike
5580130 Literaturwissenschaft Latein 1
5580210 Literaturwissenschaft Latein 2
5580270 Literaturwissenschaft Latein 3
5580650 Literaturwissenschaft Latein 1
5580660 Literaturwissenschaft Latein 2
5580670 Literaturwissenschaft Latein 3

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 15:15 bis 16:45 woch 07.04.2022 bis 15.07.2022  Schwaansche Str. 2-5 - SR 201, Schwaansche Str. 3 Raumplan Hömke findet statt    
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Do. 15:15 bis 16:45 Einzel am 09.06.2022 Projekt- und Ausgleichswoche Schwaansche Str. 2-5 - SR 201, Schwaansche Str. 3 Raumplan Hömke findet statt    
Einzeltermine:
  • 09.06.2022
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Nicola Hömke verantwortlich

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Altertumswissenschaften, Master (2017) 1. - 3. Semester wahlobligatorisch
Latinistik, Master (Erstfach, 2020) 1. - 3. Semester obligatorisch
Latinistik, Master (Zweitfach, 2020) 1. - 2. Semester obligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften (HSI)

Inhalt

Literatur

Textausgabe: Die OCT-Ausgabe von O. Zwierlein (Oxford 1983, repr. with corr. 1993).

Kommentare: zum Agamemnon: R. Tarrant (Cambridge 1976) und A. J. Boyle (Oxford 2020); zum Thyestes: R. Tarrant (Cambridge 1985) und A. J. Boyle (Oxford 2017).

 

Lerninhalte

Schiesaro bezeichnet den Agamemnon als experimentierfreudigste Tragödie Senecas – diesem Urteil werden wir nachspüren: Die eigenwillige Konzeption inklusive inkohärenter Szenenfolge, zweier verschiedener Chöre und (anders als der Titel suggeriert) zweier dominanter Frauenfiguren (Clytaemestra und Cassandra) wirft Fragen auf, ebenso die eigenwillige Umarbeitung des Pelops-Mythos, die möglicherweise auf ältere römische Dramen und epische Modelle verweist. Die Tragödie bietet reichlich Diskussionsstoff zu Schuld und Sühne, Fluch und Furor; und sie fasziniert Leser:innen bis heute durch die Wirkung der eingesetzten narrativen Techniken (enargeia, ecphrasis, Stichomythie) und Bauformen (Botenbericht, Teichoskopie).

Im Mittelpunkt des HS wird der Agamemnon stehen, der Thyestes wird vergleichend herangezogen.

Anforderungen:

Erwartet werden eine regelmäßige, aktive Teilnahme und eine gründliche Vorbereitung der wöchentlichen Übersetzungspassagen. Jede:r Teilnehmer:in übernimmt eine Sitzungsleitung (ca. 40 min), ein Kurzreferat zu Kontext oder Forschung (10 min) sowie eine Aufgabe zur Textkritik (5 min). Die Verteilung der Themen erfolgt in der ersten Sitzung, die darum für alle Teilnehmer:innen obligatorisch ist.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: Sommer 2024