Die Lehrveranstaltung ist folgenden Studiengängen / Modulen zugeordnet:
BA Ger „Grundlagen der Literaturgeschichte“, „Allgemeine und regionale Aspekte der Literatur“; BA Berufspädagogik [Deu als Zweitfach], BA Wipäd [Deu als Zweitfach]: „Grundlagen der Literaturgeschichte“; LA Deutsch „Grundlagen der Literaturgeschichte“ (alle LA), „Allgemeine und regionale Aspekte der Literatur“ (LA, Re), „Weiterführung Allgemeine und regionale Aspekte der Literatur“ (LA, Gy; LA Beifach); Master Bepäd [Deu als Zweitfach], Master Wipäd [Deu als Zweitfach]: „Weiterführung Allgemeine und regionale Aspekte der Literatur“
Modulprüfung wählbar in:
„Allgemeine und regionale Aspekte der Literatur“, „Grundlagen der Literaturgeschichte“, „Weiterführung Allgemeine und regionale Aspekte der Literatur“ (Hausarbeit)
Inhaltliches Konzept:
„Die Bretter, die die Welt bedeuten“ – so feierlich umschrieb Friedrich Schiller in seinem Gedicht An die Freunde (1803) die Theaterbühne. Wie es zu diesem optimistischen Urteil gekommen ist und was anschließend von ihm übrigbleibt, soll dieses Seminar erkunden. Dazu werden deutschsprachige Dramen aus verschiedenen Epochen gelesen und vor allem hinsichtlich ihrer Selbstreferenzialität untersucht. So kann einerseits das literaturhistorische Bewusstsein geschärft, andererseits dramentheoretisches und –analytisches Rüstzeug gewonnen und erprobt werden. Darüber hinaus ist eine Einführung in das Verfassen einer Hausarbeit und nach Möglichkeit ein Theaterbesuch geplant.
Über anzuschaffende Textausgaben informiere ich Sie rechtzeitig per Mail. Sekundärliteratur wird auf stud.IP bereitgestellt.
Als Einführung empfiehlt sich Franziska Schößlers Einführung in die Dramenanalyse (2017), das über die UB Rostock als (kostenloses) E-Book verfügbar ist.
Teilnahmevoraussetzung: ein erfolgreich absolvierter Grundkurs „Einführung in die germanistische Literaturwissenschaft“
Prüfungsvorleistung: regelmäßige, vorbereitete und aktive Seminarteilnahme
Die verbindliche Anmeldung erfolgt durch die Eintragung in die Lehrveranstaltung bei Stud.IP im offiziellen Einschreibezeitraum und durch die Teilnahme an der ersten Sitzung. |