Kommentar |
Das Seminar bietet einen breiten Überblick über die Geschichte der Printmedien im 20. Jahrhundert. Neben der deutschen Presse- und Verlagsproduktion in Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Nachkriegsdeutschland, BRD, DDR und Deutschland nach der Wiedervereinigung wird auch ein Blick auf die internationale Entwicklung geworfen. Vermessen werden soll die historische Bedeutung von Buch, Zeitung und Zeitschrift innerhalb der jeweiligen Medienlandschaft. Das Interesse gilt dabei nicht nur den Inhalten, Aufmachungen und Vertriebsformen, sondern auch den Berufsbildern der Schreibenden sowie der Rezeption durch die Leserschaft. Darüber hinaus wird auch die Rolle des Staates beleuchtet. Anmeldungen ausschließlich unter Stud.IP.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 01.08.2022, 12:00 Uhr bis 26.08.2021, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 26.08.2021, 16:10 Uhr |
Literatur |
Literatur: K. Dussel: Deutsche Tagespresse im 19. und 20. Jahrhundert. Berlin 2004; R. Stöber: Deutsche Pressegeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 3. Aufl. Konstanz 2014; H. Pürer: Presse in Deutschland. Konstanz 2007; A. Blome, H. Böning (Hrsg.): Presse und Geschichte. Leistungen und Perspektiven der historischen Presseforschung. Bremen 2008; A. Fiedler: Fiktionen für das Volk: DDR-Zeitungen als PR-Instrument: Fallstudien zu den Zentralorganen Neues Deutschland, Junge Welt, Neue Zeit und Der Morgen. Berlin 2011; B. Fulda: Press and politics in the Weimar Republic. Oxford 2009.
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