Kommentar |
Nicht nur, dass es im Mittelalter bereits Kriege gab, sie besaßen auch eine Allgegenwart in der Geschichtsschreibung dieser Epoche und mithin in dem wichtigsten damaligen zeitübergreifenden Kommunikationsmittel überhaupt. Die Übung will konzise vorstellen, was die Mediävistik zur Bedeutung kriegerischer Ereignisse für die (überwiegend männlichen) Historiographen jener Epoche zu sagen hat, vor allem will sie aber einen Einblick in die Texte (und Bilder) selbst geben. Dabei soll auch – mit der gebotenen Unterstützung – versucht werden, sich der verwendeten Sprachen und Schriften im Original anzunähern. Es bietet sich mit dem Blick auf spätere berufliche Verwendungszusammenhänge an, hierbei einen besonderen Schwerpunkt auf Texte aus der Region zu werfen.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 01.08.2022, 12:00 Uhr bis 26.08.2022, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 26.08.2022, 16:10 Uhr
Einschreibezeitraum für Erstsemesterstudierende: 03.10.2022, 12:00 Uhr bis 07.10.2022, 20:00 Uhr Loszeitpunkt: 07.10.2022, 20:15 Uhr |
Literatur |
Konstantin Hruschka: Kriegsführung und Geschichtsschreibung im Spätmittelalter. Eine Untersuchung zur Chronistik der Konzilszeit (Kollektive Einstellungen und sozialer Wandel im Mittelalter, N.F. 5), Köln u.a. 2001. Ortwin Pelc (Hg.): Kriegsleiden in Norddeutschland vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg (Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins 57), Stuttgart 2021. |