Kommentar |
Das Seminar beschäftigt sich mit der medialen Kriegsberichterstattung vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Berücksichtigt werden dabei neben den beiden genannten Kriegen u. a. auch der Siebenjährige Krieg, die Napoleonischen Kriege, der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Erste Weltkrieg und der Spanische Bürgerkrieg 1936-1939. Analysiert werden alle Formen zeitgenössischer Massenmedien (Flugpublizistik, Zeitung, Zeitschrift, Rundfunk, Film). Ein besonderes Augenmerk wird auf Kriegspropaganda gerichtet.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
13.02.2023, 12:00 Uhr bis 17.03.2023, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
17.03.2023, 16:10 Uhr |
Literatur |
Thomas F. Schneider: Kriegserlebnis und Legendenbildung: das Bild des „modernen" Krieges in Literatur, Theater, Photographie und Film. Osnabrück 1999; Gerhard Paul: Bilder des Krieges – Krieg der Bilder: die Visualisierung des modernen Krieges. Paderborn 2004; Ute Daniel (Hrsg.): Augenzeugen. Kriegsberichterstattung vom 18. zum 21. Jahrhundert. Göttingen 2006; Wolfgang Adam, Holger Dainat (Hrsg.): „Krieg ist mein Lied": der Siebenjährige Krieg in den zeitgenössischen Medien. Göttingen 2007; Matthias Karmasin, Werner Faulstich (Hrsg.): Krieg – Medien – Kultur: neue Forschungsansätze. München 2007; Søren R. Fauth u. a. (Hrsg.): Repräsentationen des Krieges : Emotionalisierungsstrategien in der Literatur und in den audiovisuellen Medien vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Göttingen 2012; Karl Wagner u. a. (Hrsg.): Der Held im Schützengraben: Führer, Massen und Medientechnik im Ersten Weltkrieg. Zürich 2014. |