Studiengänge: BA Soziologie, BA Sozialwissenschaften, BA Sozial- und Bevölkerungswissenschaften, LA Sozialkunde
Module: Soziologische Theorien – Vertiefung; Geschichte der Soziologie
Inhalt
Im Seminar werden die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Film und Gesellschaft eingehend untersucht. Der Fokus liegt darauf, wie Filme nicht nur ein Spiegelbild der Gesellschaft sind, sondern auch aktiv zur Gestaltung und Beeinflussung sozialer Normen, Werte und Identitäten beitragen können. Dabei werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Soziologie herangezogen, um die Rolle des Films als kulturelles Medium und als soziales Phänomen zu verstehen.
Durch die Analyse von Filmbeispielen aus verschiedenen Genres und Epochen werden Themen wie soziale Ungleichheit, Geschlechterrollen, Diversität, Ideologie und Aktivismus beleuchtet. Die Teilnehmerinnen werden ermutigt, kritisch über die Darstellung von gesellschaftlichen Realitäten im Film nachzudenken und darüber zu diskutieren, wie diese Darstellungen unsere Wahrnehmung und Interpretation sozialer Phänomene beeinflussen. Zudem werden Fragen der Filmproduktion, -verteilung und -rezeption in ihrer sozialen Kontextualisierung betrachtet, um ein angemessenes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Film und Gesellschaft zu erlangen. Durch Textlektüre, Diskussionen und Filmbeispiele sollen die Teilnehmerinnen ein tieferes Verständnis für die komplexen Dynamiken zwischen Film und sozialen Strukturen entwickeln.
Teilnahmevoraussetzung
Das Seminar ist offen für alle Studierenden der oben genannten Studiengänge. Anforderungen für den Erwerb von Leistungs- bzw. Teilnahmescheinen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Literatur
Die relevante Literatur wird in der ersten Sitzung besprochen und per StudIP bereitgestellt.
Einschreibung
Die Einschreibung erfolgt ab dem 27.02.2024 über StudIP. Die Teilnehmeranzahl ist auf 40 Personen begrenzt.
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