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Publikation: Zeitschriftenartikel

Wie stark und schnell wurden die Niedrigzinsen an Bankkunden weitergereicht?


Grunddaten

Titel Wie stark und schnell wurden die Niedrigzinsen an Bankkunden weitergereicht?
Veröffentlicht in Wirtschaftsdienst , ISSN 1613-978X, ZDB-ID 2079503-8. - Heidelberg : Springer
Erscheinungsjahr 2017
Seiten (von – bis) 733 – 740
Band 97
Heft-Nr. 10
Jahr 2017
Publikationsform Elektronische Ressource
Publikationsart Zeitschriftenartikel
Sprache Deutsch
DOI 10.1007/s10273-017-2206-2
Letzte Änderung 21.07.2018 05:03:58
Bearbeitungsstatus durch UB Rostock abschließend validiert
Dauerhafte URL http://purl.uni-rostock.de/fodb/pub/57225
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Abstract

Die Zinsen in Deutschland erreichen bereits seit mehreren Jahren historische Tiefststände. Tatsächlich ist der Hauptrefinanzierungssatz der Europäischen Zentralbank, gemessen an verschiedenen Taylorregeln, für Deutschland bereits seit Langem deutlich zu niedrig. Dies stellt ein Risiko für die Finanzsystemstabilität dar. Wie stark sich dies in Deutschlands bankbasiertem Finanzsystem materialisiert, hängt auch davon ab, inwieweit die Niedrigzinsen an Bankkunden durchgereicht wurden. Die Untersuchung des Autors deutet darauf hin, dass die gesunkenen Leitzinsen in der Niedrigzinsphase schneller und stärker an Bankkunden weitergegeben wurden als zuvor. Zudem zeigt sich, dass die Aufschläge der Banken auf den Leitzins in der Niedrigzinsphase signifikant zurückgegangen sind - mit negativen Folgen für die Profitabilität deutscher Banken.

Autor

Hennecke, Peter

Einrichtung

WSF/IfVWL/Geld und Kredit