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Veranstaltung

Der lange Weg zum Wunschkind - Reproduktionsmedizin und ihre Folgen (Wahlmodul)

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Seminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 59405 Semester SS 2019
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

3750190 Herausforderungen des demographischen Wandels

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 11:15 bis 12:45 woch 02.04.2019 bis 07.06.2019  Ulmenstr. 69 - SR 024, Ulmenstr. 69, Haus 1 Raumplan Trappe findet statt    
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Di. 11:15 bis 12:45 woch 18.06.2019 bis 12.07.2019  Ulmenstr. 69 - SR 024, Ulmenstr. 69, Haus 1 Raumplan Trappe findet statt   09.07.2019: 
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Heike Trappe

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Demographie, Master (2013) 1. - 3. Semester fakultativ

Zuordnung zu Einrichtungen

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (WSF)

Inhalt

Lerninhalte

 

Nähere Informationen zum Seminar und Anmeldung ab 18.03.2019 unter: https://studip.uni-rostock.de/

 

Kommentar:

Im Seminar werden zunächst die Entwicklungen diskutiert, die sich im Bereich der Reproduktionsmedizin vollzogen haben. Diese werden in den jeweiligen gesellschaftlichen Kontext eingebettet. Hierbei werden insbesondere auch die medizinischen und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt. Schwerpunktmäßig werden wir uns dabei auf die Situation in Deutschland konzentrieren und Besonderheiten dieser Situation erörtern. Im Mittelpunkt unseres Interesses werden die sozialen Konsequenzen verbesserter Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin und einer stärkeren Verbreitung derselben stehen. Was geschieht kurz- und langfristig innerhalb der Gesellschaft, wenn das „Grundgesetz menschlicher Fortpflanzung“ (ZEIT 23/2008, S. 35) scheinbar außer Kraft gesetzt ist? Welche Verheißungen hält die Reproduktionsmedizin bereit und was ist davon einlösbar? Welche ethischen, demographischen und kulturellen Auswirkungen sind mit verbesserten Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin verbunden?

 

Basisliteratur:

Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2007): Ungewollt kinderlos: Was kann die moderne Medizin gegen den Kindermangel in Deutschland tun? Berlin.

Deutscher Ethikrat (2011): Stellungnahme zur Präimplantationsdiagnostik, Berlin.

Diedrich, Klaus et al. (Hrsg.) (2013): Reproduktionsmedizin, Wiesbaden: Springer VS.

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (2008): Reproduktionsmedizin im internationalen Vergleich – Wissenschaftlicher Sachstand, medizinische Versorgung und gesetzlicher Regelungsbedarf, Frankfurt.

Revermann, Christoph und Bärbel Hüsing (2010): Fortpflanzungsmedizin - Rahmenbedingungen, wissenschaftlich-technische Fortschritte und Folgen. Berlin, Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag. Arbeitsbericht Nr. 139.

Sobotka, Tomás et al. (2008): The Contribution of Assisted Reproduction to Completed Fertility: An Analysis of Danish Data. In: Population and Development Review 34(1): 79-101.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2019 , Aktuelles Semester: Sommer 2024