Inhalt
Die Bedeutung Künstlicher Intelligenzen für Wissenschaft, Gesellschaft und technischen Fortschritt werden bereits seit mehreren Dekaden diskutiert. Doch erst seit einigen Jahren führen entscheidende Fortschritte in der Computertechnik zu ernsthaften Entwicklungen Künstlicher Intelligenzen, die allerorts (gewollt und ungewollt, bemerkt und unbemerkt) gesellschaftliche Aufgaben übernehmen: Sie besiegen Menschen in StarCraft, diagnostizieren Krebs und schlagen Produkte auf Amazon vor.
Auch die Soziologie muss sich der Frage stellen, wie sie mit diesen „neuen Akteuren“ umgehen will: Einerseits als Untersuchungsgegenstand aber auch andererseits als Helfer (oder Konkurrent) bei der Produktion sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse.
In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, was die Soziologie zu Künstlicher Intelligenz sagen kann und sagen sollte.
Teilnahmevoraussetzung
Das Seminar ist offen für alle Studierenden des BA Sozialwissenschaften, des BA Soziologie und für Lehramtsstudierende. Anforderungen für den Erwerb von Leistungs- bzw. Teilnahmescheinen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Literatur
Die relevante Literatur wird in der ersten Sitzung besprochen und per StudIP bereitgestellt.
Einschreibung
Die Einschreibung erfolgt ab dem 18.03.2019 über StudIP. Die Teilnehmeranzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
|
