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Veranstaltung

Attische Vasenmalerei der spätarchaischen Zeit

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Übung SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 73735 Semester SS 2019
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

5500560 Kunst, Kultur und Topographie der griechischen Welt 2

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 15:15 bis 16:45 woch 04.04.2019 bis 12.07.2019  Schwaansche Str. 2-5 - SR 201, Schwaansche Str. 3 Raumplan Russenberger findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Dr. phil. Christian Russenberger verantwortlich

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Klassische Archäologie, Bachelor (Erstfach, 2018) 2. - 4. Semester wahlobligatorisch
Klassische Archäologie, Bachelor (Zweitfach, 2018) 2. - 4. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften (HSI)

Inhalt

Literatur

Literaturangaben folgen zu Beginn der Veranstaltung.

Lerninhalte

In spätarchaischer Zeit nahm die Entwicklung der Vasenmalerei in den Werkstätten des Athener Kerameikos einen hochdynamischen Verlauf. Dies betrifft zunächst einmal die technische Ebene, auf der zahlreiche Innovationen im Bereich der Töpferarbeit und der Dekorationskunst – hier natürlich vor allem die Entwicklung der rotfigurigen Technik – zu beobachten sind. Vor allem aber können anhand des sehr umfangreichen Bildcorpus auch die wegweisenden kunsthistorischen Entwicklungen dieser Umbruchzeit, die auf dem Gebiet der ikonischen Repräsentation von Menschen und Handlungen zu ganz neuen Möglichkeiten führten, besonders detailliert nachvollzogen werden. Die Arbeiten der besten Maler (Exekias, Euphronios, Euthymides, Berliner Maler etc.) machen deutlich, dass die attische Vasenmalerei in diesem Zeitraum Teil der künstlerischen Avantgarde war. In der Übung sollen die grundlegenden kunsthistorischen Methoden vermittelt werden, die bei der Analyse antiker Gefäßkeramik und insbesondere von Vasenbildern in Anschlag gebracht werden können (insbesondere Methoden der formalen, ikonographischen und ikonologischen Analyse). Ein besonderer Fokus soll dabei auf die Frage gelegt werden, welchen Einfluss die spezifischen Produktionsbedingungen im Athen des späten 6. und frühen 5. Jhs. v. Chr. auf die stilistischen und ikonographischen Entwicklungen der Vasenmalerei hatten (soziale und wirtschaftliche Stellung der Töpfer und Maler, Interdependenzverhältnisse zwischen Produzenten und Rezipienten, allgemeine politische, soziale und kulturelle Entwicklungen der spätarchaischen Zeit). Für die Vermittlung wesentlicher Grundkompetenzen im Umgang mit der attischen Keramik ist die Nutzung von Originalfragmenten aus den Sammlungsbeständen des HSI vorgesehen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2019 , Aktuelles Semester: Sommer 2024