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Veranstaltung

Schülerzentriertes Arbeiten im Mathematikunterricht

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Vorlesung/Übung SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 11434 Semester SS 2019
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

2180190 Schülerzentriertes Arbeiten im Mathematikunterricht
2180640 Schülerzentriertes Arbeiten im Mathematikunterricht

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 13:00 bis 15:00 woch 01.04.2019 bis 12.07.2019  Ulmenstr. 69 - SR 228, Ulmenstr. 69, Haus 3 Raumplan   findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Wirtschaftspädagogik, Master (2017) 1. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

MNF/Institut für Mathematik (IfMA)

Inhalt

Lerninhalte

Lern- und Qualifikationsziele (Kompetenzen)
Die Studierenden
- wiederholen Elemente der Vorlesungen der Pädagogik zum Thema Reformpädagogik und wenden diese auf konkrete Inhalte des Mathematikunterrichts an,
- wiederholen Elemente der Grundvorlesung „Didaktik des Mathematikunterrichts“ und vertiefen die Grundlagen zu offenen Unterrichtsformen und wenden diese Kenntnisse auf konkrete Lehrinhalte der Schulmathematik an. (insbesondere: Erarbeitung von Begriffen, Verfahren, Zusammenhängen, Ausbildung von Fähigkeiten beim Problemlösen und Modellieren),
- können mit wissenschaftlicher Literatur zur selbstständigen Vorbereitung von offenen Unterrichtssequenzen, -stunden und Stoffgebieten arbeiten,
- kennen sicher die Möglichkeiten und Grenzen der Wissensvermittlung nach den Methoden des schülerzentrierten Arbeitens in der Schule,
- kennen Grundlagen empirischer Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse handhaben (z.B. Intelligenz- und Schulleistungstests, zentrale Lernstandserhebungen),
- kennen strukturierte Interviews und informelle Gespräche als individualdiagnostische Verfahren und können sie auswerten,
- kennen diagnostische Aufgaben und können Schüler-leistungen analysieren und interpretieren,
- können Unterrichtsarrangements und -methoden mit diagnostischem Potenzial beschreiben und auf diagnostischen Ergebnissen beruhende Förderpläne für einzelne Schüler oder Lerngruppen erstellen,
- kennen Konzepte und Untersuchungen von Rechenschwäche und mathematischer Hochbegabung,
- kennen verschiedene Methoden des offenen Unterrichts,
- kennen Aspekte und Möglichkeiten der Arbeitsgruppenbildung im Mathematikunterricht sowie die Potenzen der homogenen und heterogenen Gruppenbildung zur Förderung sowohl mathematischer Begabungen als auch Hilfe bei Problemen im mathematischen Verständnis,
- kennen und bewerten Verfahren für den Umgang mit Heterogenität im Mathematikunterricht (z.B. Lernausgangsdiagnosen, Prozesshilfen, natürlich differenzierende Aufgaben und Lernarrangements),
- kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung im Fach Mathematik (z.B. Fallstudien, Feldstudien) und können Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen
- reflektieren den Umgang mit Verfahren empiriegestützter Unterrichtsentwicklung (z.B. durch zentrale Leistungsmessung).

Lehrinhalte
I. Allgemeine Theoretische Grundlagen:
1. Einführung in offene Unterrichtsformen
- Überblick über Begriffe offener Unterrichtsformen
- Historisches
- Notwendigkeit oder Mode?
- Merkmale von schülerzentriertem und lehrerzentriertem Unterricht
2. Grundlagen schülerzentrierten Lernens im Mathematikunterricht
- Innere und äußere Voraussetzungen
- Schritte schülerzentrierten MU
- Gruppentraining als Prozess
- uswahl von Stoffgebiet und methodischer Zielstellung
- Phasen der Freiarbeit
3. Leistungsbewertung
- Möglichkeiten und Formen der Bewertung


II. Konkrete schülerzentrierte Formen anhand mathematischer Unterrichtsthemen:
1. Einstiegsmethoden:
- Brainstorming, Clustern, Mind Map
2. Offene Unterrichtsformen
- Lernspiele: Analyse und Anfertigen von Lernspielen
- Stationslernen
- Wochenplan
- Expertenpuzzle
- SOL (Selbst organisiertes Lernen)
- Projektarbeit/Freiarbeit
3. Formen der Lernerfolgskontrolle/Präsentationstechniken
- Vorträge
- Schautafeln/Plakate
- Marktplatz
- Tests

III. Kreative Phase
- Erarbeitung eines gemeinsamen Freiarbeitsthemas
- Präsentation - Auswertung und Schlussfolgerungen

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2019 , Aktuelles Semester: Sommer 2024