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Veranstaltung

Der Einzelne und die Masse

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Seminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 75346 Semester WS 2019/20
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

Es gibt keine Informationen zu einem Belegungsverfahren.

Module

5350020 Sozialphänomenologie
5380130 Spezialisierung in der Sozialphänomenologie
5380280 Sozialphilosophie 1
5380290 Sozialphilosophie 2

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 17:15 bis 18:45 woch 15.10.2019 bis 30.01.2020  A.-Bebel-Str. 28 - SR 9028, A.-Bebel-Str. 28 Raumplan Großheim findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Michael Großheim

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Philosophie des Sozialen, Master (2016) 1. Semester obligatorisch
Philosophie, LA an Gymnasien (2019) 7. - 9. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, LA an Regionalen Schulen (2019) 7. - 9. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Institut für Philosophie (IP)

Inhalt

Lerninhalte

Das Seminar geht nicht von revolutionären Massen und ihrem Einfluß auf das Weltgeschehen aus, sondern von fundamentaleren Fragen des einzelnen Philosophierenden, die auf das eigene Verhältnis zum kritisch zu untersuchenden Phänomen der „Masse“ hinführen. Diese Fragen lauten (in den Worten von Hermann Schmitz): Was geht mich an? Was von dem, was mir die Umgebung anbietet, soll, will oder muß ich ernstlich wichtig nehmen und als meine Sache gelten lassen? In welchem Maß habe ich Gründe, an dem Leben und Betrieb um mich her, die mich in sich hineinschlingen, teilzunehmen oder mich davon zurückzuhalten?

Unter dem Stichwort „Einzelner und Masse“ soll also das Bemühen des Einzelnen um intellektuelle Selbstbehauptung und die Suche nach Distanz gegenüber verbreiteten Einflüssen thematisiert werden. Dazu müssen klassische Theorien der Masse behandelt werden (Gustave le Bon, Elias Canetti, Jose Ortega y Gasset, David Riesman) sowie andere einschlägige Beiträge zum Thema (z.B. Heideggers Theorie des „Man“, Nietzsches Kulturkritik) und auch neuere Rückblicke auf den Massendiskurs (John T. Carey, Peter Sloterdijk, Christian Thies). Schließlich sollten aktuelle Phänomene aus neuen sozialen Medien unter philosophischen Gesichtspunkten untersucht werden.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019/20 , Aktuelles Semester: Sommer 2024