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Veranstaltung

Wohnen in der antiken Stadt – Archäologie des griechischen und römischen Hauses

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Grunddaten

Veranstaltungsart Übung SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 73744 Semester WS 2019/20
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

5500540 Kunst, Kultur und Topographie Roms und seiner Provinzen 2
5500560 Kunst, Kultur und Topographie der griechischen Welt 2

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 09:15 bis 10:45 woch 16.10.2019 bis 31.01.2020  Schwaansche Str. 2-5 - R 19 (Übungsraum), Schwaansche Str. 3 Raumplan Russenberger findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Dr. phil. Christian Russenberger verantwortlich

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Klassische Archäologie, Bachelor (Erstfach, 2018) 2. - 5. Semester wahlobligatorisch
Klassische Archäologie, Bachelor (Zweitfach, 2018) 2. - 5. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften (HSI)

Inhalt

Literatur

Literaturangaben folgen zu Beginn der Veranstaltung.

Lerninhalte

Wie der Mensch sein Haus erbaut und einrichtet, wozu und wie er es nutzt, unterscheidet sich in erheblichem Maß von Kultur zu Kultur. Die Differenzen bei der Konzeption von Wohnbauten sind denn auch besonders aufschlussreich im Hinblick auf die Rekonstruktion der sozialen Organisation historischer Gesellschaften. Griechische Städte waren lange Zeit geprägt von betont einfachen, sich kaum von einander unterscheidenden Hausbauten. Politische Macht manifestierte sich nicht in der Ausgestaltung des einzelnen Wohnsitzes, sondern in der Partizipation an den politischen Einrichtungen des öffentlichen Raumes. Erst seit dem 4. Jh. v. Chr. ergab sich eine ausgeprägte hierarchische Differenzierung zwischen einfachen Bauten am unteren Ende der Skala und großen repräsentativen Peristylhäusern und teilweise auch königlichen Palästen am oberen Ende der Skala. In Rom bestand dagegen schon früh eine starke hierarchische Differenzierung zwischen den Wohnbauten. Die domus der Eliten galten als der eigentliche Sitz und Ausweis der Macht der großen Familien. Hier wurden die abhängigen Klienten des pater familias empfangen und raffinierte Gastmähler mit den amici veranstaltet. Die Übung vermittelt anhand einzelner Befunde einen Überblick über die architektonischen Formen und über die Soziologie des privaten Wohnbaus in Griechenland und Rom. Schwerpunkte liegen auf den klassischen und hellenistischen Phasen der griechischen sowie der spätrepublikanischen und der frühkaiserlichen Phasen der römischen Kultur. Nebst den architektonischen Strukturen soll in besonderem Maß auch die Bedeutung zusätzlicher archäologischer Quellen wie insbesondere die mobilen Kleinfunde und die immobilen Ausstattungselemente (technische Einrichtungen, Mosaiken, Wanddekorationen etc.) für das Verständnis des antiken Wohnens thematisiert werden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019/20 , Aktuelles Semester: Sommer 2024