Kommentar |
Die Lehrveranstaltung ist folgenden Studiengängen / Modulen zugeordnet:
BA Ger „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“; LA Deutsch „Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (LA, Gy; LA, Re), „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“ (LA, Gy; LA, Re), „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (LA, Gy), „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“ (LA, Re; LA, So [2017]), „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (LA, So [2012, 2014]); Master Ger (2013); Zwei-Fach-Master (2014), Ger als Erstfach / Ger als Zweitfach „Literatur und Sprache der Gegenwart“; Master Bepäd (Deutsch als ZF) / Master Wipäd (Deutsch als ZF) (2014; 2017) „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (2014), „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (2017)
Modulprüfung wählbar in:
„Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (mdl. Prüfung, 30 Min.), „Literatur und Sprache der Gegenwart“, „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“ (Hausarbeit [für BA sowie LA (2017) andere Prüfungsform möglich]), „Profilbildung Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (Studienleistung/Kompetenzprüfung)
inhaltliches Konzept
„Es träumt sich nicht mehr recht von der blauen Blume. Wer heute als Heinrich von Ofterdingen erwacht, muß verschlafen haben.“ So äußerte sich Walter Benjamin 1927 zum Thema Kitsch, den Schiller und Goethe als „Dilettantismus“ verhandelt hatten. Und heute sind es vielleicht einige Gedichte von Rilke oder Schlagertexte, die uns seltsam verfehlt, ja: kitschig erscheinen. Aber was ist Kitsch? Woran kann Kitsch festgemacht werden? An Kunstregeln oder am Geschmack, abhängig vom Zeitgeist? Wir analysieren im Seminar Beispiele aus Literatur, Kunst und Musik und ziehen dazu Texte und Theorieversuche heran, die sich dem Phänomen Kitsch nähern.
Von den Teilnehmenden wird ein prägnantes Beispiel für Kitsch erwartet und die Anschaffung des Reclam-Bandes „Kitsch. Texte und Theorien“, hg. v. Ute Dettmar und Thomas Küpper. Stuttgart 2012.
Obligatorische Vorleistungen: Keine
Die verbindliche Anmeldung erfolgt durch stud.ip |