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Veranstaltung

Begründungsformen kritischer Theorien (wird auf das WS 2020/2021 verschoben)

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Seminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 59744 Semester SS 2020
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

Es gibt keine Informationen zu einem Belegungsverfahren.

Module

3700350 Gesellschaftliche Strukturen und soziologische Teilgebiete
3700360 Soziologische Theorien - Vertiefung
3700370 Geschichte der Soziologie
3700410 Gesellschaftliche Strukturen und soziologische Teilgebiete

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Dr. rer. pol. Ulrike Marz verantwortlich

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Sozialkunde, LA an Gymnasien (2019) 4. - 8. Semester wahlobligatorisch
Sozialkunde, LA an Regionalen Schulen (2019) 4. - 8. Semester wahlobligatorisch
Sozialwissenschaften, Bachelor (2018) 4. - 6. Semester wahlobligatorisch
Soziologie, Bachelor (Erstfach, 2018) 4. - 6. Semester wahlobligatorisch
Soziologie Bachelor (Zweitfach, 2018) 4. - 6. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (WSF)

Inhalt

Lerninhalte

Die Veranstaltung wird auf das WS 2020 / 2021 verschoben ! ! !

Kurzbeschreibung:

 

In diesem Seminar wollen wir einige kritische Theorien in ihren verschiedenen Ausprägungen kennenlernen. Der von Sven Ellmers und Philip Hogh herausgegebene Sammelband mit dem Titel Warum Kritik? Begründungsformen kritischer Theorien (2017) stellt beispielsweise verschiedene kritische Theorien vor und spürt ihren unterschiedlichen Begründungen nach, die sie für eine Kritik moderner Gesellschaften formulieren. Im Ankündigungstext des Verlages wird das Anliegen des Sammelbandes, aus dem wir einige Beiträge im Lektüreseminar lesen werden, wie folgt beschrieben: „Seit ihrer Entstehung ging es der kritischen Theorie in ihren unterschiedlichen Ausführungen stets darum, die bestehende Gesellschaft mit ihren normativen Ordnungen zu kritisieren. Dabei differenzierten sich die unterschiedlichen Formen der kritischen Theorie hinsichtlich verschiedener Aspekte aus: Wurde die kapitalistische Gesellschaft in der frühen kritischen Theorie ausgehend von Hegel und Marx vor allem in ihrer Produktionsweise kritisiert, so rückten später die in ihr wirksamen Verständigungs- und Anerkennungsverhältnisse in den Vordergrund. Mit der Veränderung des Gegenstandsbereichs veränderten sich jedoch auch die normativen Maßstäbe der Kritik, wodurch die Frage nach den Gründen, aus denen Kritik geübt wird, für das Selbstverständnis der kritischen Theorie eine bedeutende Rolle spielt. Der vorliegende Band geht den unterschiedlichen Begründungsformen von Kritik nach, die sich in klassischen und gegenwärtigen kritischen Theorien finden lassen. […].“ Darüber hinaus werden Texte aus anderen Sammelbänden gelesen, um den Eindruck über die Vielfalt kritischer Theorien noch zu erweitern. Das heißt: Wir lernen einerseits diese verschiedenen Begründungsformen von Kritik kennen, und andererseits auch die diesen Kritiken zugrundliegenden Gesellschaftsdiagnosen ohne die eine Kritik nicht zu formulieren wäre. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Frage, wie die jeweiligen kritischen Theorien ihre Einsprüche gegen bestimmte Momente moderner Gesellschaften begründen. Das heißt, was macht aus Sicht kritischer Theorien Kritik(en) notwendig und wie weisen sie aus, dass ihre Kritik gerechtfertigt ist.

Im Seminar werden wir uns nicht nur den Klassikern der Kritischen Theorie (Theodor W. Adorno und Max Horkheimer) und deren nachfolgenden Generationen, wie Jürgen Habermas und Axel Honneth, zuwenden, sondern auch anderen kritischen Theorien, wie beispielsweise denen von Michel Foucault, Hartmut Rosa, Nancy Fracer oder Oskar Negt.

 

Modalitäten zum Erwerb eines Leistungsscheins, werden in der ersten Sitzung besprochen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: Sommer 2024