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Veranstaltung

Text und Bild. Intermedialität in der griechischen Kunst

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Grunddaten

Veranstaltungsart Übung SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 73606 Semester SS 2020
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

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Module

5550160 Aktuelle Forschungen in der Klassischen Archäologie
5550540 Aktuelle Forschungen in der Klassischen Archäologie

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 17:15 bis 18:45 woch 07.04.2020 bis 10.07.2020  Alte Post Neuer Markt 3 - SR503, Alte Post Neuer Markt 3 Raumplan Russenberger findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Dr. phil. Christian Russenberger verantwortlich

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften (HSI)

Inhalt

Literatur

R. Wachter (Hrsg.), Töpfer – Maler – Schreiber. Inschriften auf attischen Vasen. Akten des Kolloquiums vom 20. bis 23. September 2012 an den Universitäten Lausanne und Basel (Kilchberg 2016). – D. Yatromanolakis (Hrsg.), Epigraphy of art. Ancient Greek vase-inscriptions and vase-paintings (Oxford 2016). – S. Muth – I. Petrovic, Medientheorie als Chance. Überlegungen zur historischen Interpretation von Texten und Bildern, in: B. Christiansen – U. Thaler (Hrsg.), Ansehenssache. Formen von Prestige in Kulturen des Altertums (München 2012) 281–318. – M. Baumbach – A. Petrovic – I. Petrovic (Hrsg.), Archaic and Classical Greek Epigram (Cambridge 2010). – H. Stöckl, Die Sprache im Bild – das Bild in der Sprache. Zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text. Konzepte, Theorien, Analysemethoden (Berlin 2004). – L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003).

 

Lerninhalte

Das Verhältnis von Text- und Bildmedien wird in der Folge des ‚iconic turn’ in verschiedenen kulturhistorischen Forschungsbereichen mit neuen, innovativen Ansätzen intensiv erforscht. Von besonderer Relevanz sind die neuen Analyseansätze gerade auch für die bildwissenschaftliche Forschung im Bereich der Klassischen Archäologie. In der Veranstaltung stehen die folgenden Fragenkomplexe im Zentrum: Auf welche Weise interagieren bildliche und textliche Elemente in der griechischen Kunst? Wie unterscheiden sich die Funktionen der textlichen und bildlichen Repräsentationsformen in den diversen Verwendungsbereichen der griechischen Kunst? Stehen bei der Interaktion von Bild und Text vor allem komplementäre oder eher kontrastierende Aspekte im Vordergrund? Welche Verhältnisse bestehen zwischen narrativen, aus Textquellen bekannten Inhalten und bildlichen Repräsentationen, die sich offensichtlich auf entsprechende narrative Inhalte beziehen? Können Bilder Geschichten erzählen? Welche Entwicklungen lassen sich über längere Zeiträume hinweg bei den Interaktionsmodalitäten zwischen bildlichen und textlichen Medien feststellen? – Die folgenden Themenbereiche werden schwerpunktmäßig behandelt: Sprechende Objekte, Inschriften auf attischen Vasen, Epigramme im Zusammenhang von statuarischen Darstellungen, hellenistische kontinuierende Darstellungen, narrative Inhalte in der attischen und unteritalischen Vasenmalerei sowie in erzählenden Skulpturengruppen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: Sommer 2024