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Veranstaltung

Starke Männer, schöne Frauen. Mythenbilder im römischen Haus

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Grunddaten

Veranstaltungsart Seminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 73607 Semester SS 2020
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

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Module

5500530 Kunst, Kultur und Topographie Roms und seiner Provinzen 1

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 09:15 bis 10:45 woch 02.04.2020 bis 10.07.2020  Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 - Seminarraum 7, Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 Raumplan Russenberger findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Dr. phil. Christian Russenberger verantwortlich

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Klassische Archäologie, Bachelor (Erstfach, 2018) 1. - 6. Semester wahlobligatorisch
Klassische Archäologie, Bachelor (Zweitfach, 2018) 1. - 6. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften (HSI)

Inhalt

Literatur

Z. Newby, Greek Myths in Roman Art and Culture. Imagery, Values and Identity in Italy, 50 BC–AD 250 (Cambridge 2016) 164–227 (Mythological Wall-paintings in the Roman House); K. Lorenz, Bilder machen Räume. Mythenbilder in pompeianischen Häusern (Berlin 2008); P. Zanker, Die römische Kunst (München 2007) 73–88 (Das Haus als Ort der Lebensfreude); S. Muth, Erleben von Raum – Leben im Raum. Zur Funktion mythologischer Mosaikbilder in der römisch-kaiserzeitlichen Wohnarchitektur (Heidelberg 1998).

 

Lerninhalte

Die Veranstaltung befasst sich mit der Frage nach dem Quellenwert der bildlichen Ausstattung des römischen Hauses für die Erörterung sozial-, kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Aspekte der Kaiserzeit. In den Referaten sollen einzelne Häuser (insbes. domus) und ihre Ausstattungen mit figürlichen Wandmalereien und Mosaiken als Fallbeispiele besprochen und nach einheitlichen Interpretationskriterien für die Diskussion erschlossen werden. Die Interpretation der Befunde soll auf der Grundlage aktueller sozialhistorischer Ansätze der Wohnbauforschung und der kontextbezogenen Bildanalyse erfolgen. Den Fokus bildet das Verhältnis zwischen Raumfunktionen und Bildinhalten bzw. Bildinszenierungen als Mittel zur Artikulation eines spezifischen, funktionsbedingten Raumambientes. Entsprechend des in erster Linie kontextbezogenen Ansatzes orientiert sich die Auswahl der Fallbeispiele an möglichst vollständigen und gut dokumentierten Befunden. Wesentlich für die Auswahl ist aber auch der diachrone Aspekt, der die Beurteilung von zeitlichen und regionalen Entwicklungen ebenso wie Konstanten über einen langen Zeitraum und große geographische Distanzen hinweg ermöglicht. Die Themen gliedern sich in drei regionale und zeitliche Einheiten mit besonders anschaulichen und gut dokumentierten Befunden: 1) Pompeji in der Frühen Kaiserzeit; 2) die Provinzen des griechischen Ostens in der Hohen und Späten Kaiserzeit; 3) die nordafrikanischen Provinzen von der Hohen Kaiserzeit bis zur Spätantike (inklusive Piazza Armerina auf Sizilien).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: Sommer 2024