Kommentar |
Die Studierenden sollen
- die wichtigsten verteilten Basisalgorithmen kennen lernen,
- grundlegendes Verständnis für die Struktur verteilter Algorithmen, ihre Komplexität, ihre Skalierbarkeit und ihre Fehlertoleranzeigenschaften entwickeln,
- geeignete verteilte Algorithmen beim Entwurf verteilter Systeme auswählen können und
- die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken verteilter Systeme verstehen.
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Literatur |
- F. Mattern. Verteilte Basisalgorithmen. Springer-Verlag, 1989.
- G. Coulouris, J. Dollimore, and T. Kindberg. Distributed Systems: Concepts and Design. Addison-Wesley, 4th edition, 2005. [auch in Deutsch erhältlich].
- S. Tanenbaum and M. van Steen. Distributed Systems: Principles and Paradigms. 2nd ed., Pearson, 2007. [auch in Deutsch erhältlich].
- G. Tel. Introduction to Distributed Algorithms. Cambridge University Press, 2nd edition, 2000.
- S. Mullender, editor. Distributed Systems. Addison-Wesley, 2nd edition, 1993.
- N. Lynch. Distributed Algorithms. Morgan Kaufmann, 1996.
- H. Attya, J. Welch: Distributed Computing. John Wiley, 2004. |
Lerninhalte |
Heutige Anwendungssysteme sind in der Regel nicht auf einen einzelnen Rechner beschränkt, sondern laufen auf mehreren Rechnern, die miteinander vernetzt sind und keinen gemeinsamen physikalischen Speicher besitzen. Algorithmen für solche "Verteilten Systeme" sind in der Regel deutlich komplexer als vergleichbare zentralisierte Algorithmen. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die in verteilten Systemen auftretenden konzeptionellen Probleme und behandelt algorithmische Lösungsmöglichkeiten für diese.
- Organisatorisches
- Modelle für Verteilte Systeme
- Fluten, Broadcast, Echo
- Auswahl
- Terminierung
- Wechselseitiger Ausschluss
- Bereinigung
- Logische Uhren, Vektoruhren, Uhrensynchronisation
- Schnappschüsse
- Fehlertoleranz
- Replikation
- Transaktionen
- Sicherheit
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