Literatur |
• Adorno, Theodor W.; Friedeburg, Ludwig von (2018): Studien zum autoritären Charakter. 11. Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 1182). • Albrecht, Holger; Frankenberger, Rolf (2010): Autoritarismus Reloaded. Neuere Ansätze und Erkenntnisse der Autokratieforschung. 1. Auflage. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. • Geddes, Barbara; Frantz, Erica; Wright, Joseph George (2018): How dictatorships work. Power, personalization, and collapse. Cambridge: Cambridge University Press. • Linz, Juan J. (2000): Totalitäre und autoritäre Regime. Berlin: Berliner Debatte Wiss.-Verl. (Pots-damer Textbücher, 4). • Lipset, Seymour Martin (2018): Political man. The social bases of politics. London: Forgotten Books (Classic reprint series). • Rensmann, Lars; Hagemann, Steffen; Funke, Hajo (2011): Autoritarismus und Demokratie. Politische Theorie und Kultur in der globalen Moderne. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verl. (Wochenschau-Wissenschaft). • Rippl, Susanne; Seipel, Christian; Kindervater, Angela (Hg.) (2000): Autoritarismus. Kontroversen und Ansätze der aktuellen Autoritarismusforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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Lerninhalte |
Oft stehen Demokratien im Fokus der Politikwissenschaft oder Politischen Theorie. Doch auch die „dunkle Seite“ der politischen Systeme verdient Aufmerksamkeit, ermöglicht eine Schärfung des Demokratiebegriffes, andererseits ein Verständnis der weltweit vorherrschenden Organisation von Gesellschaften ermöglicht. Was vereint diese unterschiedlichen Systeme, sodass sie gemeinsam als Autoritarismen bezeichnet werden können? Haben Sie sogar vielleicht gemeinsame Ursachen? Im Rahmen des Seminars werden Theorien des Au-toritarismus, der Diktatur und des Autoritären behandelt, um zu verstehen, was diese Gesellschaften und Sys-teme auszeichnet, warum sie auftreten und weshalb die Grenzen zwischen Demokratien und Autokratien flie-ßender sind, als oft angenommen. |