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Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Seine Folgen könnten katastrophale Auswirkungen für Mensch und Natur bedeuten. Aber ist der „climate change“ überhaupt ein ethisches Problem? Ist der Mensch dazu verpflichtet Klimaschutz zu leisten und falls ja, zu wie viel ist er verpflichtet? Wie sollten dann diese Pflichten zum Klimaschutz verteilt sein? Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht die Beantwortung der drei oben genannten „klimaethischen Leitfragen“. Die Studierenden prüfen Argumente für und gegen den Klimaschutz, untersuchen verschiedene Strategien dem Klimawandel zu begegnen und setzen sich kritisch mit unterschiedlichen Positionen und Begründungen der Lastenverteilung auseinander. Die ethische Komplexität der Problematik wird dadurch deutlich, dass der Klimawandel als globales Phänomen sowohl intra- als auch intergenerationell gedacht werden muss. Letztlich stellt sich die Frage: was kann und sollte Politik tun und welchen Beitrag kann jedes Individuum leisten?
Teilnahmevoraussetzungen: Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Literatur Prüfung: Mündliche Prüfung (30 Minuten) Angebot für: Lehramtsstudierende der Philosophie – für Regionalschulen: ab dem 5. Fachsemester (obligatorisch) Lehramtsstudierende der Philosophie – für Gymnasien: ab dem 5. Fachsemester (obligatorisch) BA-Studierende der Philosophie: ab dem 5. Fachsemester (wahlobligatorisch) MA- Studierende der Wirtschaftspädagogik: 1. Fachsemester (obligatorisch) MA- Studierende der Berufspädagogik: 1. Semester (obligatorisch) |