Kommentar |
Zahlreiche Publikationen sind in den letzten Jahrzehnten erschienen, die das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte als Gegenstand haben. So beschreibt der israelische Autor Gideon Greif in seinem Buch „Und wir weinten tränenlos“ die schreckliche „Arbeit“ der „Sonderkommandos“ in dem er sieben Überlebende der „Sonderkommandos“ aus Auschwitz-Birkenau interviewt. Die gegenwärtige Erinnerungskultur wird aber vor allem neben Zeit- und Augenzeugen durch Film und Fernsehen, Gedenktagen und institutionalisierten Mahn- und Gedenkstätten getragen. Das Seminar soll einen Beitrag leisten, den Holocaust in seiner Entstehung und den Umgang mit ihm in der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart näher kennenzulernen und differente Möglichkeiten der individuellen und kollektiven Erinnerungskultur eingehend zu betrachten. Geplant werden u.a. verschiedene Exkursionsfahrten.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 01.08.2022, 12:00 Uhr bis 26.08.2022, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 26.08.2022, 16:10 Uhr |