Gegenstand des Forschungspraktikums sind Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt. Thematisiert werden zentrale Arbeitsmarktprozesse und die Ursachen von Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – insbesondere in Bezug auf Geschlecht und Bildung.
Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt werden mittels quantitativer Analyse international vergleichend untersucht. Durch den internationalen Vergleich werden die institutionellen Rahmenbedingungen von Arbeitsmarktprozessen aufgezeigt.
Hierbei kommt der Frage, wie institutionelle Kontexte die Präferenzen und das Verhalten von Individuen und Betrieben beeinflussen eine wichtige Bedeutung zu. Datengrundlage sind die Daten des European Social Survey (ESS).
Ziel des Forschungspraktikums ist es, eine wissenschaftliche Fragestellung eigenständig empirisch zu untersuchen. In den einzelnen Sitzungen werden die hierfür notwendigen Arbeitsschritte (Hypothesengenerierung, Datenaufbereitung und Datenanalyse) erarbeitet und umgesetzt.
Alle TeilnehmerInnen präsentieren ihre Forschungsfragen, Hypothesen und die vorläufigen Ergebnisse im Plenum. |