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Um 4000 v. Chr. etabliert sich in Mecklenburg langsam die neolithische Lebensweise. In den folgenden Jahrhunderten werden die Menschen sesshaft, gehen zur Vorratshaltung über, errichten monumentale Bauwerke und stellen reich verzierte Keramikgefäße her. Es beginnt ein Zeitalter sozialer Differenzierungen mit kulturellen und ökologischen Umbrüchen, welches etwa um 2000 v.Chr. mit dem Auftreten von Bronzen endet. Diese komplexen, kulturellen Entwicklungen werden untersucht und dabei das spezifische Fundmaterial, Fundplätze, Chronologien, Umweltfaktoren, Netzwerke und Einflüsse für den Raum Westmecklenburgs beleuchtet. |