Das Thema „Alter und Altern“ ist in der Politik-, Medien- und Forschungslandschaft omniprä-sent, nachdem es jahrzehntelang kaum Beachtung fand. Die Debatte wird auf der einen Seite von einer Defizitperspektive mit Fokus auf eine überalternde Gesellschaft und deren Konsequenzen geprägt.
Auf der anderen Seite werden die Potentiale des Alters gelobt und auch die Werbung hat die „best ager“ als Zielgruppe erkannt. Dieses Seminar will sich dem Thema Alter(n) aus sozial-wissenschaftlicher Perspektive annähern und beleuchtet Begriffe und Inhalte soziologischer Al-ter(n)sforschung zu Lebenslagen, sozialen Beziehungen, Migration sowie Altersdiskriminierung.
Ziel dieses Kurses ist die kritische Auseinandersetzung mit der Lebensphase Alter. Dazu werden die Studierenden u.a. Texte lesen, Gruppenarbeiten gestalten, Referate halten und diskutieren. Zudem ist ein Gastvortrag einer Altern(s)forscherin geplant.
Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
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