Die Studierenden werden im Rahmen dieses Kurses nach einer kurzen Wiederholung notwendiger mathematischer und statistischer Konzepte mit ökonometrischen Ansätzen zur Quantifizierung von Assoziationen zwischen Variablensets vertraut gemacht. Dabei lernen die Kursteilnehmer, wie Unsicherheit und Risiko statistisch quantifiziert werden können. Auf diesen Grundlagen lernen die Studierenden Zeitreihenmodelle kennen, die die Grundlage zur Konstruktion von Prognosemodellen darstellen. Auf dieser Basis lernen die Studierenden, univariate Prognosemodelle zu konstruieren und Prädiktionen und Prognoseintervalle zu berechnen. Der Fokus der Betrachtung liegt dabei auf demografischen Fragestellungen.
Die Studierenden lernen schließlich die Grundzüge der Bevölkerungsprognose kennen.
Die Anwendungen werden theoretisch erlernt und mit der Statistiksoftware R praktisch umgesetzt.
Empfohlene Grundkenntnisse
Es wird empfohlen, Grundkenntnisse aus den Lehrveranstaltungen „Mathematische Grundlagen“ und „Statistische Modelle“ mitzubringen. Kenntnisse aus den Modulen „Empirische Wirtschaftsforschung“ und „Einführung in die Demographie“ sind von Vorteil.
Prüfungsform
Es ist eine kurze individuelle Hausarbeit (10-20 Seiten) zu erstellen, bei der ein selbstgewähltes methodisches Problem aus dem Bereich der prädiktiven Methoden beleuchtet wird. Die Arbeit ist im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Rahmen eines Vortrages vorzustellen. So wird die eigenständige wissenschaftliche Arbeit und die Vorstellung eigener Forschungsleistungen trainiert.
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