Literatur |
W. Müller-Wiener, Griechisches Bauwesen in der Antike (München 1988).
D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen (Mainz 1985; engl. Originalausg. 1971); J. Stroszeck, Der Kerameikos in Athen. Geschichte, Bauten und Denkmäler im archäologischen Park (Möhnesee 2014); N. T. Arrington, Ashes, images, and memories. The presence of the war dead in fifth-century Athens (Oxford 2015); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000–300 v.Chr.) (Berlin 2015). |
Lerninhalte |
Jede Kultur schafft sich Gebäude, die auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind. Sakralbauten zur Ausübung des Kultes, Versammlungsgebäude für politische und festliche Anlässe, Hütten und Paläste als Behausungen und Fortifikationsanlagen als Schutz und zur Repräsentation. Neben der Analyse charakteristischer Gebäudetypen und Dekorationsformen der griechischen Architektur legt das Seminar Wert auf wesentliche Aspekte des Bauprozesses: Finanzierung und Kontrolle öffentlicher Bautätigkeit durch städtische Behörden, Planung und Umsetzung durch Architekten und Handwerker sowie das Zusammenwirken von Baustoffen und Baukonstruktion. |