Die Veranstaltung steht als freies Angebot ohne Modulzuordnung Studierenden unterschiedlicher Studiengänge offen. Speziell für Lehramtsstudiengänge kann die Veranstaltung auch für ausgewählte Module abgerechnet werden.
Studiengänge:
LA Gy (2012)
LA Gy (2019)
LA Gy (2022)
LA Re (2012)
LA Re (2019)
LA Re (2022)
LA So (2012)
LA So (2019)
LA So (2022)
LA Beifach (2017)
LA Beifach (2019)
LA Beifach (2022)
MA BePäd (2017, 2020)
MA Wipäd (2018, 2021)
Module:
Profilbildung Linguistik; Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft; Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne;
Kommentar:
Die Lehrveranstaltung ist folgenden Studiengängen / Modulen zugeordnet:
LA Deutsch „Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (LA, Gy; LA, Re), „Profilbildung Linguistik“, „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“ (LA, Gy; LA, Re; LA, So [2019]), „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (LA, So [2012]); Master Bepäd (Deutsch als ZF) / Master Wipäd (Deutsch als ZF) (2017/2020; 2018/2021)
Modulprüfung wählbar in:
„Profilbildung Linguistik“, „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (Kompetenzprüfung); „Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (mündliche Prüfung, 30 min)
Inhaltliches Konzept
In diesem Kurs werden Grundkenntnisse in der niederdeutschen Sprache in der regionalen Variante des mecklenburgisch-vorpommerschen Plattdeutsch vermittelt. Der Kurs ist kommu-nikationsorientiert angelegt und zielt auf den Erwerb aktiver Sprachkompetenzen. Neben Le-sen, Hören und Schreiben wird daher vor allem das freie Sprechen eingeübt.
Der Kurs richtet sich an sprachlich und regionalkulturell Interessierte unterschiedlicher Studi-engänge. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Er eignet sich in besonderer Weise als Spracheinstieg für Lehramtsstudierende, um später in Schulen Niederdeutsch unterrichten bzw. diese Regionalsprache in andere Schulfächer integrieren zu können. Laut Verwaltungs-vorschrift des Landes Mecklenburg-Vorpommern von 2004 soll Niederdeutsch „an allen Schulen ein durchgängiges Unterrichtsprinzip“ sein (Niederdeutsch in der Schule. Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 9.3.2004). Kenntnisse im Niederdeutschen bieten damit auch Vorteile für eine spätere Übernahme der Teilnehmenden in den Schuldienst. Auf Wunsch kann der erfolgreiche Besuch des Sprachkurses daher mit einem Zertifikat bestätigt werden.
Eine Fortsetzung des Kurses auf Fortgeschrittenemniveau ist für das anschließende SoSe 2024 geplant.
Literatur:
Digitales Wörterbuch für Mecklenburg-Vorpommern: https://niederdeutsche-literatur.de/dwn/mv/index.php
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