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In der Veranstaltung befassen wir uns mit einer Reihe von archäologisch gut untersuchten Heiligtümern der Poleis Athen und Eretria. Im Zentrum stehen Fragen nach den sich wandelnden Funktionen und Bedeutungen der verschiedenen kultischen Einrichtungen für die soziokulturelle Verfasstheit der beiden Poleis von der spätgeometrischen bis in die kaiserzeitliche Epoche. Nebst den großen innerstädtischen Einrichtungen wie dem Athena-Heiligtum auf der Akropolis von Athen oder dem Apollon-Heiligtum in Eretria werden in der Veranstaltung auch eine Reihe von weiteren städtischen Heiligtümern bzw. kultischen Einrichtungen in Athen (Dionysos-Theater-Komplex, Asklepieion, kultische Einrichtungen im Bereich der Agora und im Kerameikos etc.) sowie auch die wichtigen außerstädtischen Heiligtümer der beiden Poleis (Demeterheiligtum von Eleusis, Artemision von Brauron, Amphiareion von Oropos, Artemision von Amarynthos etc.) thematisiert. – Die Veranstaltung dient der Vorbereitung einer 12tägigen Exkursion nach Attika und Euböa im September 2024. |