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Veranstaltung

Romantik

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 70834 Semester SS 2024
Sprache Deutsch Studienjahr
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Belegung über StudIP

Status Link
Anmeldeverfahren    Link

Module

6150140 Literatur- und Sprachgeschichte - Theorien und Methoden
6150340 Literatur- und Sprachgeschichte - Theorien und Methoden
6180160 Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft
6180220 Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik
6180270 Spezialisierung Neuere und Neueste deutsche Literatur
6180320 Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft
6180350 Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne
6180370 Profilbildung Literaturwissenschaft

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 13:00 bis 18:00 Einzel am 21.05.2024 Projekt- und Ausgleichswoche Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 - Seminarraum 9, Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 Raumplan   findet statt    
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Mi. 13:00 bis 18:00 Einzel am 22.05.2024 Projekt- und Ausgleichswoche Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 - Seminarraum 9, Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 Raumplan   findet statt    
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Do. 15:15 bis 16:45 woch 11.04.2024 bis 19.07.2024  Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 - Fachdidaktikraum, Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 Raumplan   findet statt    
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Do. 13:00 bis 18:00 Einzel am 23.05.2024 Projekt- und Ausgleichswoche Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 - Seminarraum 9, Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 Raumplan   findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Franz-Josef Deiters

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Berufspädagogik: Fach Deutsch, Master Berufspädagogik (Zweitfach, 2020) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen: Fach Deutsch , Master Berufspädagogik (Zweitfach, 2023) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, Beifach Lehramt (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, Beifach Lehramt (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, LA an Gymnasien (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, LA an Gymnasien (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, LA an Regionalen Schulen (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, LA an Regionalen Schulen (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, LA für Sonderpädagogik (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Deutsch, LA für Sonderpädagogik (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Bachelor (Erstfach, 2018) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Bachelor (Erstfach, 2020) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Bachelor (Erstfach, 2022) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Bachelor (Zweitfach, 2018) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Bachelor (Zweitfach, 2020) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Bachelor (Zweitfach, 2022) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Master (2013) 1. - 4. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Master (Erstfach, 2020) 1. - 4. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Master (Erstfach, 2022) 1. - 4. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Master (Zweitfach, 2020) 1. - 4. Semester wahlobligatorisch
Germanistik, Master (Zweitfach, 2022) 1. - 4. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Institut für Germanistik (IG)

Inhalt

Kommentar

Die Lehrveranstaltung ist folgenden Studiengängen / Modulen zugeordnet:

BA Ger „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“; LA Deutsch „Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (LA, Gy; LA, Re), „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“, „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (LA, Gy), „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“ (LA, Re; LA, Sopäd [2019]), „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (LA, Sopäd [2012]); Master Bepäd (Deutsch als ZF) / Master Wipäd (Deutsch als ZF) (2017/2020; 2018/2021) „Speziali-sierung Neuere und neueste deutsche Literatur“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (2017; 2018), „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (2020; 2021); Master Ger (2013), Master Ger, Erstfach (2018/2020) „Literatur- und Sprachgeschichte“

Modulprüfung wählbar in:

„Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“, „Literatur- und Sprachgeschichte“, „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“ (Hausarbeit [für BA sowie LA (2019) zusätzlich Übernahme eines einleitenden Sitzungsreferats]), „Profilbildung Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (Studienleistung/Kompetenzprüfung)

Inhaltliches:

Der Epochenbegriff „Romantik“ bezeichnet im deutschen Verständnis (zusammen mit dem der Klassik) jene Phase der literarischen Evolution, in der es zu einer weitreichenden Entpragmatisierung der Literatur kommt. Auf der Grundlage veränderter anthropologischer Prämissen wird der Sphäre der Kunst und Literatur von den Romantikern eine konstitutive Rolle für die Ausbildung von Individuum und Gattung zugesprochen. Programmatischen Ausdruck hat dies etwa in Schillers Konzept der ästhetischen Erziehung sowie in der frühromantischen Forderung nach einer Poetisierung der Welt gefunden. Systemtheoretisch lässt sich mit Niklas Luhmann von einer Freisetzung der Literatur von allen „Stützfunktionen“ für andere gesellschaftliche Bereiche (moralische Belehrung, höfische Repräsentation, religiöse Mitteilung) und einer operativen Schließung des literarischen Funktionssystems im Zuge des allgemeinen gesellschaftlichen Modernisierungsprozess sprechen; in literatursemiotischer Perspektive kann mit Roland Barthes konstatiert werden, dass das literarische Erzählen um 1800 erstmals „lediglich zur Ausübung des Symbols“ dient. Literatur, heißt das, wird selbstreferentiell.

Im Laufe des Semesters wollen wir uns anhand einer Reihe einschlägiger Texte ansehen, wie sich die romantische Phase der Literatur konstituiert. Wir wollen der Romantik, sozusagen, bei der Geburt zusehen. Detaillierte Textarbeit wird dabei kombiniert mit der Erörterung theoretischer Fragestellungen.

Behandelt werden im Seminar folgende Texte:

Johann Wolfgang Goethe: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten (1795),

Friedrich Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795),

Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts (1826),

Ludwig Tieck: Der Runenberg (1804/12),

E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf (1814/19).

Alle diese Texte liegen bei Reclam in preisgünstigen Ausgaben vor und sollten angeschafft werden.

Teilnahmevoraussetzung für dieses HS ist ein absolviertes Grundstudium im Bereich Literaturwissenschaft (d. h. der erfolgreiche Abschluss vorgängiger Module [siehe Modulhandbuch]). Die Prüfungsvorleistung besteht in regelmäßiger Teilnahme an den Sitzungen sowie vorbereitender Lektüre der im Seminar behandelten Texte.

Die verbindliche Anmeldung erfolgt 1.) durch die Eintragung in die Lehrveranstaltung bei Stud.IP im offiziellen Einschreibezeitraum und 2.) durch den Nachweis des erfolgreich absolvierten Grundstudiums (s.o. unter Teilnahmevoraussetzungen) per E-Mail (franz-josef.deiters@uni-rostock.de), am besten durch einen digitalen Auszug Ihrer Prüfungsübersicht (Transcript of Records).

Strukturbaum

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