Kommentar |
Die Lehrveranstaltung ist folgenden Studiengängen / Modulen zugeordnet:
BA IDWB Vertiefung Digital Humanities; BA Ger „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“; LA Deutsch „Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (LA, Gy; LA, Re), „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“, „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (LA, Gy), „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“ (LA, Re; LA, Sopäd [2019]), „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (LA, Sopäd [2012]); Master Bepäd (Deutsch als ZF) / Master Wipäd (Deutsch als ZF) (2017/2020; 2018/2021) „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (2017; 2018), „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (2020; 2021); Master Ger (2013), Master Ger, Erstfach (2018/2020) „Literatur und Sprache der Gegenwart“
Modulprüfung wählbar in:
„Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (mdl. Prüfung, 30 Min.), „Literatur- und Sprachgeschichte“, „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“ (Hausarbeit [für BA sowie LA (2019) zusätzlich andere Prüfungsform als Option möglich]), „Profilbildung Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (Studienleistung/Kompetenzprüfung), „Vertiefung Digital Humanities“ (Hausarbeit)
Die (vorläufige) Anmeldung erfolgt über stud.IP, die verbindliche Anmeldung in der ersten Sitzung.
Im Zentrum des Seminars stehen Theaterkritiken in historischen Tageszeitungen und Zeitschriften, die infolge von umfangreichen Digitalisierungsprogrammen als Quellen für die Foschung einfach verfügbar sind. Wir richten den Blick zunächst auf die Funktionen von Theaterkritik und nehmen ihre geschichtlichen und heutigen gesellschaftlichen Rollen in den Blick. An konkreten Beispielen vergleichen wir die unterschiedlichen Herangehensweisen und Formen von Kritiken. Durch die verfügbaren Zeitungsportale ist der komparative Blick auch über mehrere Regionen hinweg möglich. Die Fülle des Materials erlaubt und erfordert aber auch neue Methoden wie Distant- und Blended Reading, denen wir uns anhand eines kollaborativ erstellten Textkorpus annähern werden. |