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Der Völkermord in Ruanda gehört zu den blutigsten Kapiteln in der jüngeren Geschichte Afrikas. Nach der Ermordung des Präsidenten Juvénal Habyarimana Anfang April 1994 fielen innerhalb von vier Monaten mehr als 800.000 Menschen, der größte Teil von ihnen Angehörige der Tutsi-Minderheit sowie zahlreiche politische Oppositionelle, einer von extremistischen Hutus vorbereiteten Mordkampagne zum Opfer, die nahezu das gesamte Land erfasste. Das Proseminar möchte die historischen Hintergründe und Ursachen dieses Völkermords beleuchten sowie den Verlauf der Geschehnisse rekonstruieren. Darüber hinaus richtet sich der Blick auf die Reaktionen der internationalen Staatenwelt im Zusammenhang mit den Vorgängen.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
1.8.2017, 12:00 Uhr bis 25.8.2017, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
25.8.2017, 16:10 Uhr
Einschreibezeitraum für Erstsemesterstudierende:
9.10.2017, 12:00 Uhr bis 13.10.2017, 20:00 Uhr
Loszeitpunkt:
13.10.2017, 20:15 Uhr |