Literatur |
Barck, Simone/Lokatis, Siegfried (Hrsg.): Zensurspiele. Heimliche Literaturgeschichten aus der DDR, Halle 2008; Braun, Matthias: Kulturinsel und Machtinstrument. Die Akademie der Künste, die Partei und die Staatssicherheit, Göttingen 2007; Dietrich, Christopher: Kontrollierte Freiräume. Das Kabarett in der DDR zwischen MfS und SED, Berlin 2015; Frohn, Julia: Literaturaustausch im geteilten Deutschland 1945-1972, Berlin 2014; Galenza, Ronald/Havemeister, Heinz (Hrsg.): Wir wollen immer artig sein ... Punk, New Wave, HipHop, Independent-Szene in der DDR 1980-1990, Berlin 1999; Geipel, Ines/Walther, Joachim: Gesperrte Ablage. Unterdrückte Literaturgeschichte in Ostdeutschland 1945-1989, Düsseldorf 2015; Gillen, Eckhart (Hrsg.): Das Kunstkombinat DDR. Zäsuren einer gescheiterten Kunstpolitik, Köln 2005; Irmer, Thomas/Schmidt, Matthias: Die Bühnenrepublik. Theater in der DDR, Bonn 2007; Jäger, Manfred: Kultur und Politik in der DDR 1945-1990, Köln 1995; Kaiser, Paul/Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Enge und Vielfalt. Auftragskunst und Kunstförderung in der DDR, Hamburg 1999; Kaiser, Paul/Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Bilderstreit und Gesellschaftsumbruch. Die Debatten um die Kunst aus der DDR im Prozess der deutschen Wiedervereinigung, Berlin u. a. 2013; Kötzing, Andreas/Schenk, Ralf (Hrsg.): Verbotene Utopie. Die SED, die DEFA und das 11. Plenum, Berlin 2015; Lokatis, Siegfried (Hrsg.): Vom Autor zur Zensurakte. Abenteuer im Leseland DDR, Halle (Saale) 2014; Mittenzwei, Werner: Die Intellektuellen. Literatur und Politik in Ostdeutschland 1945-2000, Berlin 2003; Offner, Hannelore/Schroeder, Klaus (Hrsg.): Eingegrenzt – Ausgegrenzt. Bildende Kunst und Parteiherrschaft in der DDR 1961-1989, Berlin 2000; Pamperrien, Sabine: Versuch am untauglichen Objekt. Der Schriftstellerverband der DDR im Dienst der sozialistischen Ideologie, Frankfurt am Main 2004; Schittly, Dagmar: Zwischen Regie und Regime. Die Filmpolitik der SED im Spiegel der DEFA-Produktionen, Berlin 2002; Stuber, Petra: Spielräume und Grenzen. Studien zum DDR-Theater, Berlin 2000. |
Lerninhalte |
„Kunst ist Waffe!“ – so das Leitmotiv des Schriftstellers und Nationalpreisträgers der DDR Dr. Friedrich Wolf. Etwas weniger martialisch ist festzustellen, daß Kunst in der DDR immer auch eine politische Funktion besaß. Das Hauptseminar untersucht Rolle und Bedeutung von Kunst und Kultur in der DDR sowie Ausprägungen, Kontinuitäten und Brüche der SED- und damit der offiziellen Kulturpolitik. Dies geschieht anhand einzelner Themenkomplexe wie Film und Fernsehen, Literatur, Malerei und bildende Kunst, Musik und Theater. Auch einschlägige Organisationen wie der Kulturbund und der Schriftstellerverband sind in den Blick zu nehmen. Gegenstand des Hauptseminars sind nicht zuletzt auch die Bedingungen, unter denen Künstler arbeiteten, und die Leistungen und Grenzen von Kunst in der DDR.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
1.8.2017, 12:00 Uhr bis 25.8.2017, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
25.8.2017, 16:10 Uhr
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